Zum Vorzeigen: Dusch-WCs wie das "SensoWash Slim" sind auch in Deutschland auf dem Vormarsch. Ein Grund liegt im augenscheinlich verbesserten, schicken Design. Das gestiegene Gesundheitsbewusstsein spielt bei diesem Badtrend 2017 ebenfalls eine Rolle.
Die Sympathie fürs Dusch-WC wächst
Für die einen ein Muss, für die anderen Luxus, für alle gesund
Viele Gäste aus arabischen und asiatischen Ländern empfinden unsere Trockenreinigung nach dem Toilettengang als unhygienisch. Hotels und Gaststätten stellen daher zunehmend Möglichkeiten zur Intimwäsche zur Verfügung oder gleich auf Dusch-WCs um. Eine unerwünschte Anpassung an die Sitten fremder Kulturen? Weit gefehlt!
Kulturelle Unterschiede befruchten: Das Dusch-WC ist dafür der beste Beweis. Einst belächelt preisen die Mediziner hierzulande den Trend zur „Toilette mit Duschstrahl und Fön“ als längst überfällige und willkommene Investition in unsere Gesundheit. Während wir und andere Europäer nämlich erst langsam zu entdecken beginnen, was Dusch-WCs eigentlich sind und alles zu leisten vermögen, gehören sie in vielen anderen Ländern zum Alltag. So verfügen rund 70 Prozent der japanischen Haushalte über diese multifunktionale Toilette. Auch in vielen arabischen Ländern zählt sie – zumindest an nobleren Adressen – bereits zum Standard.
Studie belegt: Die Sympathie fürs Dusch-WC wächst
Da hinken wir ganz schön hinterher. Eine forsa-Umfrage, die Ende 2016 im Auftrag von Geberit durchgeführt wurde, ergab allerdings, dass inzwischen alle Mal eine Menge Leute wissen, was ein Dusch-WC überhaupt ist. Bei der Befragung von über eintausend Personen zwischen 18 und 60 Jahren gaben 57 Prozent der Männer und 49 Prozent der Frauen an, eine solche neue Komforttoilette zu kennen. 44 Prozent der Befragten haben ein Dusch-WC bislang zwar noch nicht selbst genutzt. Sie können sich aber immerhin vorstellen, eines zu testen. Die Sympathie für diese Neuheit, die ja gewissermaßen keine mehr ist, wächst demnach offenbar.
Mehr Hygiene: Frohe Botschaft auch für alle Ärzte
Das ist erfreulich, denn Toiletten mit Duschfunktion leisten Medizinern zufolge einen wertvollen Beitrag für unsere Gesundheit. Die Intimpflege wird mit einem Dusch-WC nämlich einfacher und auch deutlich effektiver: Nach dem Toilettengang reinigt Wasser in Körpertemperatur bequem und gründlich alle Stellen, die wir sonst nur mit Toilettenpapier abwischen können. Klingt gut – und wie eine frohe Botschaft für all die Ärzte, die schon seit Langem monieren, dass unsere übliche Trockenreinigung in ihren Augen keineswegs eine ausreichende Hygiene im gesamten Intimbereich darstelle. Sie prognostizieren stattdessen einen spürbaren Rückgang sogenannter Schmierinfektionen sowie bessere Heilungschancen bei Hämorrhoiden, wenn mehr Menschen sich zur Nutzung eines Dusch-WCs entschließen könnten.
„ISH 2017“: Vor Ort einen Blick auf das passende Dusch-WC werfen
Also mal eine schöne Gelegenheit, sich daran zu erinnern, dass kulturelle Unterschiede auch sehr befruchtend sein können. Und vielleicht den Plan zu fassen, während der „ISH 2017“, Weltleitmesse u. a. für Sanitärtechnologien in Frankfurt am Main, einen Blick auf die neuesten Modelle und Entwicklungen zu werfen. Darüber hinaus lässt sich vor Ort eruieren, wie man die eigene Toilette entsprechend nachrüsten könnte. Damit beschert man nicht nur seinen Gästen aus aller Welt, sondern sich selbst ebenfalls mehr Komfort zum Wohle der Gesundheit. Am 18. März ist Endverbrauchertag. Bestellen Sie Ihre Eintrittskarten doch gleich hier.