Neuer Wet-Look für den Altbau
Elegante Beigetöne stoßen auf Schwarz und Weiß
Weich und schmeichelnd: So wirken die diskreten, eleganten Beigetöne bei den Materialien und Oberflächen.
Ganz im Sinne des nordischen „Soft Earth“-Trend beruhigen sie die Augen und reichen je nach Lichteinfall von Sand bis zu Taupe. Das Bad ohne Tageslicht wird auf diese Weise feinfühlig abgestuft aufgehellt. Lediglich die formal dezenten Armaturen, ultraflachen Schalter und geradlinigen Handtuchhalter aus Eisen unterbrechen diese angenehme Gelassenheit bzw. Waschplatzharmonie. Der angesagte Ton Tuscheschwarz legt dabei die Bad-Strukturen frei und schafft Kontraste – und rückt damit wiederum die Ton-in-Ton-Umgebung ins Rampenlicht. Ebenfalls Akzente setzen die weißen Oberflächen der Möblierung aus Corian, einem besonders strapazierfähigen Mineralwerkstoff.
Feinfühlig integrierte Möblierung bringt reichlich Platz
Praktisch: Das Board rechts neben dem Waschplatz ist in dem Fall nicht nur Ablagefläche, sondern zugleich Sitzbank und Stauraum. Ebenfalls zur Ordnung trägt der Waschtisch-Unterschrank bei. Dafür bietet er ineinander geschachtelte Schubladen mit reichlich Platz. Hinzu kommen Steckdosen für den Fön und die elektrische Zahnbürste. In die Waschtischplatte wurde ein rechteckiges Becken eingefügt. Störende Fugen und Übergänge sind hier und auch an anderer Stelle nicht zu finden. Ganz im Gegenteil: Alles fließt ineinander und trägt so zur Waschplatzharmonie bei. Genau das war das Ziel von Planerin Andrea Wirges-Klein. „Lange Zeit wurde das Erscheinungsbild des Bades von der häufig wuchtigen Wirkung einzelner Sanitärobjekte geprägt. Das hat sich heute geändert, denn jetzt verschmelzen die Möbel mit dem Raum“, sagt sie und nennt als weiteres gutes Beispiel für diesen Trend die bodengleiche Dusche.
Waschplatzharmonie im Detail: Unsere Fotogalerie zeigt’s!
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Alle Fotos: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Lars Behrendt