Wellness
Bewusst baden steht für Entspannung und Sich-Zeit-für-sich-nehmen

Eine kleine Auszeit nehmen, ein Magazin lesen oder gechillt Musik hören – dafür ist die Badewanne prädestiniert.

Foto: Bette

Bewusst baden

Auszeit vom Alltag

25. März 2024

Im Alltag muss es oftmals schnell gehen – und dann geht’s meist unter die Dusche. Sie steht für Körperhygiene für Eilige und sparsamen Umgang mit Wasser und Energie. Zumindest, wenn alle Voraussetzungen stimmen. Doch wer gelegentlich ausgiebig baden will, will nicht zwangsläufig unnötig Wasser verschwenden. Denn das Wannenbad gilt als Ritual für Selbstfürsorge, Entspannung und Genuss. Wir baden, um den Alltagsstress hinter uns zu lassen, um die Seele baumeln zu lassen. Aber auch, um beispielsweise Verspannungen oder drohenden Erkältungen entgegenzuwirken.

Wer sich zum Entspannen in die eigene Wanne legt wählt bewusst ein Erlebnis, das mehr ist als reine Körperhygiene. Natürlich verbraucht die kurze, reinigende Dusche mit einer wassersparenden Zehn-Liter-Brause im Durchschnitt weniger Wasser als das Wannenbad – etwa 50 Liter bei einer fünfminütigen Dusche.

Auf die Länge kommt es an

Bewusst baden: Wasserverbrauch duschen und baden im VergleichWer allerdings zehn bis 15 Minuten duscht, muss in diesem Szenario schon mit einem Warmwasserverbrauch von bis zu 150 Litern rechnen, wie die Grafik des Badspezialisten Bette zeigt. Wird dagegen eine große Regenbrause (20–30 Liter/min) verwendet, sind die 150 Liter bereits nach fünf Minuten erreicht. Und bei einem 15-minütigen Duschvergnügen rauschen hier satte 450 Liter Warmwasser weitgehend ungenutzt in die Kanalisation.

Ein Vollbad wiederum benötigt rund 130 bis 150 Liter warmes Wasser. Wer also länger als eine Viertelstunde im Bad entspannen möchte, tut das beim Baden nicht nur genussvoller, sondern nutzt das Wasser auch besser. Denn es fließt nicht einfach in den Abfluss, sondern wird aufgefangen und vorgehalten. In einer Badewanne aus Stahl-Email bleibt es auch bis zu 30 Minuten warm, lange genug also, um ein Magazin zu lesen, gechillt Musik zu hören oder einfach nur neine Weile vor sich hinzuträumen.

„Wer sich etwas Zeit für sich im Bad nimmt, sollte das Wannenbad mit ins Kalkül ziehen. Einmal gefüllt, geht die Wanne nachhaltiger mit Wasser und Energie um“, sagt auch Bette-Marketingchef Sven Rensinghoff: „Baden ist ein bewusst zelebrierter kleiner Luxus, der die Lebensqualität hebt.“