Rosa Zeiten: Für eine entspannte Stimmung am Waschbecken bei der Wahl der Accessoires am besten auf eine Leitfarbe setzen.
Mit Motivation in die Badsaison 2018
Sichere, schnelle und saubere Lösungen
Haben Sie noch eine Dauerbaustelle in Ihrem Bad und möchten diese unbedingt auflösen? Fünf Anregungen, die Sicherheit bringen, sich schnell umsetzen lassen oder aber den Wunsch nach etwas größeren Veränderungen bringen könnten. Wer weiß …
Nie wieder Überschwemmungen
Es ist schlimm genug, wenn die Waschmaschine ein Leck hat – noch schlimmer ist es, wenn sich niemand im Haus oder in der Wohnung befindet, wenn sie ausläuft. Denn nur mit schneller Reaktion lassen sich größere Schäden vermeiden. Die Lösung ist der Lyric W1 Wi-Fi Wasser- und auch Frostmelder von Honeywell. Der warnt nämlich mit einem akustischen Signal. Gleichzeitig informiert er per App auf dem Smartphone zuverlässig über das Malheur. Sogar die Benachrichtigung der Nachbarn ist möglich.
Der handliche Detektor kann einfach ohne Verkabelung an der Wand oder aber am Boden liegend angebracht und beim Umzug wieder mitgenommen werden. Zur Aktivierung benötigt die mieterfreundliche Lösung eine WLAN-Verbindung und die entsprechende App.
Seife als Stilmittel
Lieblos zusammengewürfelte Cremespender, Zahnbürsten, Zahnputzgläser oder Kosmetiktuchboxen können einen schönen Waschplatz optisch geradezu vernichten. Damit es nicht dazu kommt, sollten Sie auf einheitliche Farben setzen. Oder die Utensilien gleich in hübschen Tönen bzw. Verpackungen kaufen. Bei Seifen hat man, was die Farbnuancen betrifft, eine schier unerschöpfliche Auswahl für den persönlichen Pflegemoment.
„My happy Soap(s)“ heißen etwa kleine handgemachte Rechtecke aus dem Herzen der Provence. Sie werden aus natürlichen Zutaten und wohlklingenden Düften zu unterschiedlichen Sorten wie Cassis, Cedrat, Olive, La Mer, Maquis, Lavande und Rose fabriziert. Mmmh! Erhältlich sind die durchweg angenehm duftenden Beautyprodukte, die auch im bunten Mix für Wirbel sorgen, u. a. im Internet bei schoen-und-ehrlich.de.
Handtuchhalter ohne Haken
Textilberge über der Badewanne müssen nicht sein. Wer seinem Frottee einen besonderen Platz gönnen möchte, benötigt jedoch mehr als einen Haken. Wie wäre es daher mit einer Mini-Garderobe? An die erinnert nämlich die Handtuchablage „Edition 400“ von Keuco: Wo sonst der Hut auf Holz abgelegt wird, lassen sich die sauberen Handtücher auf Aluminium zwischenparken. Derweil trocknet am integrierten, stabilen Glashalter mit abgerundeten Ecken statt Mantel das soeben benutzte Duschtuch. Eine edle Lösung fürs kleinere Bad; neben Weiß in den Glasfarben Schwarzgrau, Cashmere und Trüffel erhältlich.
Relativ viel Platz braucht der Handtuchhalter „Mya“ von Burgbad aus fein gerundeten Holzelementen. Dafür bietet er eine Ablage aus weichem Leder beispielsweise für Kosmetiktaschen oder Hauspuschen. Und macht ebenfalls eine gute Figur, wenn an ihm Pyjama und Shirt hängen. Auch in einfarbiger Ausführung „Echtholz Eiche Natur“ sehr schick und etwas femininer.
„All Inclusive“ für Gäste
Viel zu oft vernachlässigen wir es, dabei gilt gerade das Gästebad als Visitenkarte des Hauses. Mit einer Wohlfühlfarbe an der Wand – im Bild ist das eine Pastellnuance aus der Lila-Palette – und einer edlen „All Inclusive“-Lösung für den Waschplatz sorgt es beim Besuch für den gewünschten „Wow“-Effekt.
Der gerade einmal 45 cm breite Waschplatz-Entwurf „touch slim“ von Emco setzt sich aus einem Spiegel mit schlankem Rahmen und umlaufendem LED-Licht sowie einem runden Waschbecken mit kubusförmigem Stauraum darunter zusammen. Clou jedoch ist die eingebaute Armatur bzw. Wasserführung: Das Wasser fließt über den im Spiegel integrierten Auslauf ins Becken. Gesteuert wird es aber über einen kleinen Dreh-Kipphebel, der wiederum auf der Waschtischoberfläche sitzt. Und dann gibt es da noch einen kleinen Sensor. Berührt man ihn, verändert sich das Licht von warm- zu kalt-weiß. An eine Nachtbeleuchtung, die sich bei Dunkelheit automatisch einschaltet, wurde ebenfalls gedacht. Da bleibt man doch glatt ein paar Tage länger als geplant.
Das Ende des Fingerabdrucks
Sicher, eine WC-Spülung ist dazu da, um sie zu drücken – aber dennoch sollte sie nicht allein durch ihre Gebrauchsspuren auffallen. Wer auf makelloses Design Wert legt, für den bietet der Markt zahlreiche Modelle in unempfindlicher matter Oberflächenausführung. Relativ neu und überaus hygienisch sind Versionen, die berührungslos ausgelöst werden. Bei der „Visign for Style sensitive“ von Viega reicht bereits ein einfaches Vorbeiführen der Hand, um die Wasserspülung elektronisch auszulösen. Badbotschafterin Franziska van Almsick hat es anlässlich der Vorstellung während der „ISH“ in Frankfurt am Main im vergangenen Jahr direkt einmal probiert. Die kleinen Pixel-Wolken sollen die berührungslose Funktionsweise symbolisieren. Zudem schimmern sie im Dunkeln dezent grün und dienen so als Orientierungslicht. Ihre phosphoreszierende Wirkung erhalten sie übrigens durch einen nachleuchtenden Lack. Er lädt sich sowohl durch Tageslicht als auch durch künstliches Licht immer wieder selbstständig auf. Will haben. Und Sie?