Der Komfort-Bad-Typ sucht im Badezimmer vor allem Unterstützung bei der Körperpflege, aber auch Genuss – eine angenehme Fußbodenheizung, eine heiße Dusche bei schöner Lichtstimmung, eine Sitzgelegenheit, ein wohltemperiertes Schaumbad, ein angewärmter Toilettensitz machen die Alltagsroutine zum angenehmen Ritual. Das gibt ein Gefühl von Sicherheit. „Das Badezimmer gibt mir ein gutes Gefühl“, schätzt der Komfort-Typ Verwöhn- und Support-Pakete einer modernen Badausstattung.

Eine eigene Wellness-Oase, ein Private Spa oder einfach ein Rückzugsort mit Wasseranschluss: Die Konzepte zur Beschreibung eines privaten Badezimmers mit Genussfaktor und persönlichem Mehrwert sind vielfältig. Neben der Sanitärausstattung mit Komfortdusche, Badewanne & Co. sind eine ästhetische Gestaltung und eine aufgeräumte Optik für den Genießer-Bad-Typ essenziell. Er legt zudem Wert auf Tools zur Schaffung der richtigen Stimmung: Beleuchtung (auch zusätzlich zur Funktionsbeleuchtung an Waschtisch und Decke), farbliche Gestaltung, musikalische Untermalung und Accessoires wie Kerzen, Badewannenablagen und Düfte werden gerne eingesetzt, um den Aufenthalt im Badezimmer zum Erlebnis zu machen. Das Element Wasser zur Entspannung wie zur Aktivierung zu nutzen, spricht vor allem Bad-Typen an, die ihr privates Badezimmer als Rückzugsort sehen. 

Das Bad erhält zusätzliche Bedeutung für die Pflege von Körper und Geist

Gesundheit steht ganz oben auf der Wunschliste für ein glückliches Leben. Mit dem zunehmenden Gesundheitsbewusstsein avanciert das Bad mehr und mehr zum Gesundheitszentrum der Wohnung. Damit wird das Bad nicht nur wohnlicher, es wird in der modernen Wohnkultur auch zum multifunktionalen Raum für Me-Time, Körperpflege und Fitness, in dem Wasser eine wichtige Rolle bei der Prävention spielt: Hier wird gedehnt und gelaufen, erfrischt und entspannt, hier wird die Gesundheit gecheckt und der Kreislauf mit Wasser in Schwung gebracht.

Vor allem der Genießer-Bad-Typ träumt von einem Private Spa, das nicht nur dem Genuss, sondern auch der Gesundheitspflege gewidmet ist. Je nach Anspruch, Vorlieben und Alter der Badnutzer kann die Ausstattung dabei sehr unterschiedlich ausfallen: Wo Platz ist, werden Ergometer, Laufband oder Yoga-Matte, Wandreck, Sauna und Relax-Liege eingeplant. Hier können Fitness-Übungen, Cardio-Programme oder Gymnastik wie Pilates und Cantienica in die Alltags-Routine integriert und entspannungsfördernde, vielleicht sogar familienverbindende Ruhepole geschaffen werden. Für ein Balance-Board ist aber zur Not aber auch unter jedem Waschtisch Platz.

Das Element Wasser als roter Faden

Mit dem Ausbau des privaten Badezimmers zu einem Private Spa bieten sich dem Genießer-Bad-Typ in einem einzigen Raum vielfältige Möglichkeiten, den Körper sowohl zu fordern als auch zu entspannen. Hierzu bietet sich die Dusche an, die mit diversen Brausen und programmierbaren Extras zur Wohlfühloase Nummer eins avanciert ist, denn sie nimmt relativ wenig Platz ein, ist schneller in den Alltag zu integrieren als ein Wannenbad und vermittelt ein Gefühl des Aktiv-Seins. Doch die gute alte Badewanne sollte nicht so schnell abgeschrieben werden: Experten weisen darauf hin, dass ihre gesundheitsfördernde Wirkung nicht nur daher rührt, dass ein Bad Zeit erfordert und Ruhe vermittelt.