Ihr Weg zum Traumbad
Auf zum Ausstellungsbesuch: In den bundesweit insgesamt rund 1.800 ständigen Badausstellungen bzw. Badstudios von Fachgroßhandel und Fachhandwerk finden Sie Anregungen in Hülle und Fülle – und guten Rat. Der ist auch vonnöten, denn häufig stellt sich bei genauem Hinsehen und Probieren heraus, dass viele Sachen wegfallen, die auf dem Papier noch zu gefallen wussten. Als Laie macht man sich ohnehin kein Bild davon, wie groß die Produktpalette nur eines einzigen Herstellers ist – ohne die Führung eines Einrichtungsberaters kommt man da nicht durch.
Außerdem: Je mehr Sie sich mit der neuen Ausstattung beschäftigen, umso mehr Fragen tauchen auf, die Ihnen nur ein Badprofi beantworten kann. Zudem macht er sich über die Planung und ihre Umsetzung Gedanken und prüft die technischen Möglichkeiten, die der Raum bietet und übernimmt die Gesamtkoordination. Denn unter Umständen geht nicht nur er eine zeitlang bei Ihnen aus. Je nach Entwurf können sich auch Maurer, Elektriker, Fliesenleger, Maler, Schreiner und Fensterbauer ein Stelldichein geben. Da dürfte es für Sie als Bauherr nicht so leicht sein, die Arbeiten fortwährend zu beobachten.
Ein Bad ist keine Investition, die man eben mal so macht. Deshalb lohnt es sich, einen Planer hinzuzuziehen, der alles bis hin zu Fugenschnitt und Armaturenbohrung plant und Details auch einmal im Maßstab 1:1 zeichnet. Das kann je nach Budget und Größe des Bauvorhabens ein(e) Innenarchitekt(in) sein. Oder ein auf Bäder spezialisierter Sanitärprofi – idealerweise mit Computer-Badplanung im Angebot.
Am Ende werden Sie erkennen: Eine Badmodernisierung erfordert beachtliche Fachkenntnisse. Achten Sie deshalb bei Ihrer Auswahl des Fachbetriebes auf einen Meisterbetrieb. Diese Innungsfachbetriebe – erkennbar an einem Eckring – bieten das größtmögliche Maß an Sicherheit, da ihre Mitarbeiter regelmäßig an Schulungen teilnehmen.