Ihr Weg zum Traumbad
Im Traumbad geht es zur Endmontage: WC und Bidet hängen an der Wand. Das spart bei wenig Raum Platz. Außerdem sind die Bodenflächen darunter gut zugänglich und daher leicht zu reinigen. Die Spültechnik befindet sich jeweils hinter der Wand. Dennoch muss beim „Finale“ jeder Griff des Profis sitzen, damit die Spülvorgänge richtig funktionieren und die Objekte selbst exakt und gerade eingebaut sind. Tipp: Gegen Körperschall hinter der Wand bei hängenden Objekten immer Schallschutzmatten einbauen lassen.
Armaturen gibt es in Hülle und Fülle. Die Wahl hängt daher vom persönlichen Einrichtungsstil ab. In jedem Fall sollten es Qualitätsmodelle mit keramischen Dichtungen sein. Sie stehen für lange Haltbarkeit, sind sehr dicht und daher wartungsfreundlich. Die Frage nach der Wasserqualität der Region, in der Sie wohnen, beantwortet Ihnen der SHK-Profi. Probleme können beispielsweise bei sehr kalkhaltigem Wasser auftreten. In extremen Fällen gibt es Techniken, das Wasser aufzubereiten, bevor es Rohre und Armatur durchläuft.
Accessoires sollten ganz am Ende montiert werden. Am besten schnell selbst auf das WC setzen und prüfen, bei welcher Position sich das WC-Papier bequem erreichen lässt. Gleiches gilt für Seifenspender & Co. am Waschbecken.
Platz- und Lichtverhältnisse spielen bei der Auswahl des Spiegels eine große Rolle. Ideal und zunehmend im Angebot der Hersteller sind Modelle mit Tages- und Nachtlicht sowie zusätzlich dimmbarer Beleuchtung, die je nach Bedarf für Helligkeit oder heimelige Atmosphäre sorgt. In Bezug auf das Design und innere Werte sind alle erdenklichen Formen mit den unterschiedlichsten Ausstattungen im Sanitärfachhandel erhältlich. Für Bäder, deren Gesamtkonzeption einen mittig angeordneten Waschplatz vorsieht, gibt es Baureihen, die sich von der Decke abhängen lassen.