Fundiert und verständlich: Der neue 32-seitige Ratgeber "Für Herz und Seele" informiert über die positiven Wirkungen von Wasseranwendungen im Bad.
Für Herz und Seele
Neuer Ratgeber: So viel Gesundheit steckt in Ihrem Badezimmer
Fundiert und verständlich: Der neue 32-seitige Ratgeber „Für Herz und Seele“ informiert über die positiven Wirkungen von Wasseranwendungen im häuslichen Badezimmer. Einzelexemplare der mit wissenschaftlicher Begleitung erstellten Broschüre sind in kostenlos in unserem Servicebereich > Broschüren und mehr erhältlich.
Wasser tut gut
Nach ihrer Vorstellung von Lebensqualität gefragt, haben die Deutschen der Gesundheit vor Jahren noch Familie, Partnerschaft, Frieden, Umweltschutz sowie Geld und Besitz vorangestellt. Heute ist Gesundheit Lebensziel und Lebenssinn zugleich und ein allgegenwärtiger Megatrend, auf dem nicht zuletzt die aktuelle Rückbesinnung auf die natürliche Heilkraft des Wassers beruht. Mit ihr rückt auch das Badezimmer für die Gesundheitsvorsorge wieder stark in den Fokus. Was genau in ihm steckt, von der Stabilisierung des Herzens bis hin zur Beruhigung der Seele, davon handelt der neue Ratgeber der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS).
Über Gewichtskraft und Rezeptoren
Obschon die Menschen seit Jahrtausenden mit Wasser die Hoffnung auf Heilung verknüpfen, hat es tatsächlich bis heute gedauert, dass Hydrotherapie und das private Badezimmer in einem Atemzug genannt werden. Endlich, möchte man sagen, denn allein die physikalischen und thermischen Eigenschaften des Wassers wirken vielfältig auf den menschlichen Organismus und können zum Erhalt seiner Gesundheit beitragen. „Für Herz und Seele“ vermittelt, was es mit der Gewichtskraft des Wassers auf sich hat und welche Reize welche Temperaturen über die Rezeptoren unserer Haut setzen können. Was von ihnen „erfühlt“ wird, spiegelt sich zunächst sehr schnell lokal wider. Mit etwas Verzögerung ist es dann im gesamten Organismus zu spüren.
Für Herz und Seele: Wie und was Wannenbäder bewirken
Die Heilkraft des Wassers tut dem ganzen Körper gut, denn Wannenbäder entlasten wie gemeinhin angenommen nicht nur Muskeln und Gelenke. Sie stabilisieren zugleich Herz und Lunge, fördern die Durchblutung, aktivieren die Nierenfunktion, festigen das Bindegewebe und wirken über das vegetative Nervensystem beruhigend auf den gesamten Organismus. „Für Herz und Seele“ stellt die möglichen „Therapieformen“ unter Überschriften wie „Locker machen bei Rheuma“, „Leistung steigern bei Herzmuskelschwäche“, „Natürlich den Blutdruck senken“ oder „Leiden lindern bei Krampfadern“ vor.
Studie misst bessere Stimmung
Wie ernst Herausgeber VDS die Informationspflicht nimmt, unterstreicht eine eigene, von den Mitgliedern des IndustrieForum Sanitär (IFS) unterstützte Studie über die Effekte eines Wannenbades auf ausgewählte Stressparameter. Die von Prof. Dr. med. Klaus-Michael Braumann vom Sportmedizinischen Institut der Uni Hamburg durchgeführte, im April 2016 abgeschlossene Untersuchung ist ebenfalls Gegenstand der neuen Broschüre. Als Resultat ermittelten die Wissenschaftler, dass ein Wannenbad im Anschluss an eine stressende Beschäftigung tendenziell ein größeres Ruhegefühl und eine bessere Stimmung bewirkt als „normales“ Ausruhen.
Mehr Alltagskraft durch gesunde Routinen
Doch nicht nur in der Wanne: Auch an anderen „Stationen“ im Bad lässt sich durch gesunde Alltagsroutinen einiges dafür tun, damit man weniger anfällig für Krankheiten wird. So sind laut „Für Herz und Seele“ Sauna, Dampfdusche, Kneippsche Anwendungen unter der Schwallbrause oder mit speziellem Schlauch und nicht zuletzt das Dusch-WC ebenfalls feste Bestandteile des Gesundbrunnens Bad.
Franziska van Almsick und die „eine-Stunde-Bad-Therapie“
In Franziska van Almsick, so scheint es, hat dieser eine perfekte Botschafterin gefunden. Die deutsche Schwimm-Ikone, die seit 2014 mit der VDS kooperiert, bezeichnet das heimische Bad als einen immer wichtigeren Ruhe- und Rückzugsort für die Menschen. Da sich gegenwärtig der Druck auf den Einzelnen stetig erhöhe, müsse man selbst Verantwortung für die eigene Gesundheit übernehmen und solle sich daher die Auszeiten gönnen, die man brauche. Dafür seien teure Wellnesshotels nicht nötig. Schon eine Stunde im eigenen Bad reiche, um wieder aufzutanken, rät die zweifache Mutter in der VDS-Broschüre.