Wassersparen im Bad
Wasser zu sparen ist für viele Menschen nicht nur ein ökologisches Anliegen, es kann auch helfen, eine Menge Geld zu sparen. Bereits kleine Veränderungen können einen deutlichen Effekt erzielen.
Beispielsweise im Badezimmer: Mit Hände waschen, duschen, baden oder
Toilettengängen fällt fast zwei Drittel unseres täglichen
Wasserverbrauchs im Badezimmer an. Durch die Nutzung von warmem Wasser
kommt noch einmal ein Anteil von gut 15 % beim heimischen
Energieverbrauch hinzu. Dabei können wir unseren Alltag ganz einfach
umweltgerechter gestalten, ohne dabei auf Komfort verzichten zu müssen.
Und letztlich sparen wir dadurch auch noch Geld. Auf GutesBad halten wir
ein paar Tipps zum Wassersparen für Sie bereit.
Wasser sparen am Waschplatz
Das Wassersparen fängt schon beim morgendlichen Zähneputzen an.
Lassen wir während des Putzens die ganze Zeit das Wasser laufen,
verschwindet jede Menge Wasser ungenutzt im Abfluss. Bei
sensorgesteuerten Armaturen läuft das Wasser nur dann, wenn es wirklich
benötigt wird. Sie stellen sich automatisch an, wenn sich Hände der
Armatur nähern und schalten sich ab, wenn wir die Hände wieder
wegnehmen. Manche Hersteller versprechen hierbei Einsparungen von bis zu
70 Prozent. Kleines Extraplus: Dadurch, dass sie nicht berührt werden
müssen, bilden sich auch nicht so schnell Kalkflecken an der Armatur.
Mit
einem Perlator (auch Strahlregler genannt) an der Armatur verringert
sich die Wassermenge, die durch die Armatur läuft, erheblich. Dabei
mischt der Regler dem Wasserstrahl etwas Luft bei. In modernen Armaturen
sind diese Elemente meist schon standardmäßig integriert. Bei vielen
älteren Armaturen können sie leicht nachgerüstet werden. Für
Niederdruckarmaturen sind sie allerdings nicht geeignet.
Auch
Wasserspar-Kartuschen helfen beim Wassersparen. Ein Widerstand im
Hebelweg verhindert, dass der Hebel zum Beispiel beim Händewaschen
gleich bis zum Anschlag öffnet und zu viel Wasser fließt. Generell
eignen sich Einhebelmischer besonders gut bei der Einsparung von Wasser,
denn mit ihnen kann die gewünschte Temperatur schneller eingestellt
werden als mit Zweigriffarmaturen. Zudem kann der Wasserdurchlauf
schneller geöffnet und geschlossen werden.
Eine
Besonderheit unter den Einhebelmischern sind Modelle mit eingebautem
Durchflussbegrenzer. Hierbei wird der Wasserverbrauch reduziert, ohne
dabei die Leistung zu beeinträchtigen. Eine zusätzliche
Kaltstartfunktion hilft zudem noch dabei, Energie zu sparen. Bei diesen
Modellen fließt in Mittelstellung des Hebels nur kaltes Wasser, sodass
nicht unnötig Energie verschwendet wird. Ein Vier-Personen-Haushalt kann
mit diesen Maßnahmen, vorsichtigen Schätzungen zufolge, um die 80 Euro
weniger Wasser- und 200 Euro Energiekosten im pro Jahr sparen.
Wasser sparen in der Dusche
Mit Handbrausen oder Kopfduschen mit Durchflussbegrenzer lässt sich auch
beim Duschen deutlich weniger Wasser verbrauchen. Hier lässt sich der
Verbrauch auf bis zu 5,6 Liter pro Minute (bei 3 bar) bzw. auf bis zu
7,3 Liter pro Minute (bei 3 bar) reduzieren. Moderne Thermostate
ermöglichen ein präzises Einstellen der Wassertemperatur, teilweise
sogar für verschiedene Familienmitglieder programmierbar. Auf diese
Weise ist die Wunschtemperatur sofort vorhanden und muss nicht erst noch
mühsam eingestellt werden, während literweise Wasser in den Abfluss
rauscht. Für einen Vier-Personen-Haushalt kann das jährlich eine
Ersparnis um 170 Euro Wasserkosten und um 380 Euro Energiekosten
bedeuten.
Wasser sparen beim Toilettengang
Moderne Toiletten reinigen die WC-Schüssel oftmals mit einem einzigen Spülgang, sodass
nicht nachgebürstet und nachgespült werden muss. Spülrandlose Modelle
erleichtern zudem die Reinigung und somit auch den Wasserverbrauch.
Ebenso eine Zwei-Mengen-Spülung. Während ältere Toilettenspülungen bei
jedem Spülgang den gesamten Wasserkasten leeren und somit leicht
zwischen 12 und 14 Liter Wasser verbrauchen, kommt die
Zwei-Mengen-Spülung bei der kleinen Taste mit drei Litern aus. Und auch
bei der großen Taste verbrauchen moderne Spülkästen lediglich 6 Liter.
Aber
auch die Rolle spielt eine Rolle: In Deutschland verwenden wir pro
Person durchschnittlich über 130 Rollen Toilettenpapier im Jahr. Die
Produktion ist sehr energie- und wasserintensiv. Für eine Tonne
Toilettenpapier werden 5.500 Kilowattstunden und 76.000 Liter Wasser
benötigt. Eine Alternative bieten hier Dusch-WCs, die nicht nur den
Papierverbrauch auf ein Minimum senken, sondern auch noch viele
hygienischen Vorteile sowie ein komfortable Extras bieten – inklusive
vorheizbarem Toilettensitz, Warmwasserstrahl und Föhn. Doch besonders
bei älteren oder körperlich eingeschränkten Menschen bieten Dusch-WC
zusätzliche Vorteile.
„In den letzten Jahren haben WCs ein unglaubliches Update erfahren“, weiß Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS).
„Nicht nur mit den komfortablen Dusch-WCs, die viele durchdachte
Lösungen wie individuell einstellbare Wassertemperatur, vorheizbaren
Toilettensitz oder Geruchsabsaugung bieten. Auch, was die klassische
Keramik-WC betrifft. Mit dem hygienefördernden Wegfall des Spülrandes,
neuen wassersparenden Geometrien bei gleicher Spülleistung und
hygienischen Oberflächen ist die Toilette gleich mehrfach aufgewertet
worden.“
Wassersparen ist 2025 also eigentlich ganz
einfach. Mit ein paar Modernisierungsmaßnahmen lässt sich zudem noch
langfristig Geld sparen und das persönliche Wohlgefühl verbessern. In
den Ausstellungen des Großhandels und beim SHK-Fachhandwerk können sich
Interessierte zum Thema Wassersparen im Bad beraten lassen.
Weitere Infos zum Thema Nachhaltigkeit im Bad gibt es hier.
Wasser sparen beim Toilettengang
Moderne Toiletten reinigen die WC-Schüssel oftmals mit einem einzigen Spülgang, sodass
nicht nachgebürstet und nachgespült werden muss. Spülrandlose Modelle
erleichtern zudem die Reinigung und somit auch den Wasserverbrauch.
Ebenso eine Zwei-Mengen-Spülung. Während ältere Toilettenspülungen bei
jedem Spülgang den gesamten Wasserkasten leeren und somit leicht
zwischen 12 und 14 Liter Wasser verbrauchen, kommt die
Zwei-Mengen-Spülung bei der kleinen Taste mit drei Litern aus. Und auch
bei der großen Taste verbrauchen moderne Spülkästen lediglich 6 Liter.
Aber
auch die Rolle spielt eine Rolle: In Deutschland verwenden wir pro
Person durchschnittlich über 130 Rollen Toilettenpapier im Jahr. Die
Produktion ist sehr energie- und wasserintensiv. Für eine Tonne
Toilettenpapier werden 5.500 Kilowattstunden und 76.000 Liter Wasser
benötigt. Eine Alternative bieten hier Dusch-WCs, die nicht nur den
Papierverbrauch auf ein Minimum senken, sondern auch noch viele
hygienischen Vorteile sowie ein komfortable Extras bieten – inklusive
vorheizbarem Toilettensitz, Warmwasserstrahl und Föhn. Doch besonders
bei älteren oder körperlich eingeschränkten Menschen bieten Dusch-WC
zusätzliche Vorteile.
„In den letzten Jahren haben WCs ein unglaubliches Update erfahren“, weiß Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS).
„Nicht nur mit den komfortablen Dusch-WCs, die viele durchdachte
Lösungen wie individuell einstellbare Wassertemperatur, vorheizbaren
Toilettensitz oder Geruchsabsaugung bieten. Auch, was die klassische
Keramik-WC betrifft. Mit dem hygienefördernden Wegfall des Spülrandes,
neuen wassersparenden Geometrien bei gleicher Spülleistung und
hygienischen Oberflächen ist die Toilette gleich mehrfach aufgewertet
worden.“
Wassersparen ist 2025 also eigentlich ganz
einfach. Mit ein paar Modernisierungsmaßnahmen lässt sich zudem noch
langfristig Geld sparen und das persönliche Wohlgefühl verbessern. In
den Ausstellungen des Großhandels und beim SHK-Fachhandwerk können sich
Interessierte zum Thema Wassersparen im Bad beraten lassen.
Weitere Infos zum Thema Nachhaltigkeit im Bad gibt es hier.