Tipps & Tricks
Schutz vor Verbrennungen beim Duschen dank thermisch entkoppelten Gehäuses der Duscharmatur.

Doppelter Schutz beim Duschen

Verletzungsgefahr!

22. Oktober 2024

Ob für die schnelle Körperpflege am Morgen, zur Regeneration nach dem Sport oder als Hygienezentrum für Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung: die Dusche ist das Mittel der Wahl, wenn wir uns reinigen wollen. Insbesondere als bodenebene Variante mit Haltegriff und Klappsitz ist die Dusche im altersgerechten Badezimmer oder im Pflegebad nicht wegzudenken. Doch eine Dusche kann auch Gefahren bergen: Verbrühungen und Verbrennungen durch zu heißes Wasser.

Das kann zu erheblichen Verletzungen führen. So können wir uns etwa durch zu heißes Duschwasser verbrühen oder uns an nicht isolierten Brausethermostaten verbrennen. Aber auch Sekundärgefahren, wie Stürze infolge einer Fluchtreaktion auf nassem Boden nach Kontakt mit zu heißem Wasser sind möglich – gerade bei Senioren und Kindern.

Thermostate mit Verbrühungs- und Verbrennungsschutz

Wärmebildaufnahme von Armaturengehäuse zeigt den Schutz vor Verbrennungen

Brausethermostate mit Schutztechnologien können solchen Verletzungen vorbeugen. Und das in doppelter Hinsicht. So bietet etwa die ThermoProtect-Technologie der Modus MD-T von Schell einen Schutz vor Verbrühung, während die IsoBody-Technologie des thermisch entkoppelten Gehäuses der Armatur für einen Verbrennungsschutz sorgt. Wie zuverlässig solche Brausethermostate vor Gefahren durch zu heißes Wasser schützen, macht der Wärmebildvergleich der Modus MD-T mit einer herkömmlichen Duscharmatur deutlich.

Die ThermoProtect-Technologie ermöglicht eine konstante Wassertemperatur – auch bei Druckschwankungen im System. Darüber hinaus stoppt der Wasserfluss bei Ausfall der Kaltwasserleitung automatisch, was einen zusätzlichen Schutz vor Verbrühungen bedeutet. Die arretier- bzw. entriegelbare Temperatursperre hilft beim Justieren der Auslauftemperatur: Im normalen Gebrauch lässt sich die Temperatur bis auf 38 °C einstellen. Erst durch bewusstes Entsperren per Knopfdruck lässt sich die Wassertemperatur auf maximal 43 °C erhöhen.

Doch nicht nur der direkte Kontakt mit heißem Wasser, auch das Berühren eines Armaturengehäuses kann zu Verletzungen führen. Bereits ab Temperaturen von 45 °C können Zellen geschädigt werden, wenn Hitze auf Haut oder Gewebe einwirkt. Zur Senkung des Verbrennungsrisikos verfügt das Modus Brausethermostat über die sogenannte IsoBody-Technologie: Das thermisch entkoppelte Gehäuse erhitzt sich nicht, sondern behält nahezu die Umgebungstemperatur bei und erwärmt sich höchstens auf die gewählte Auslauftemperatur. Einer entspannten Dusche und dem guten Gefühl, zuverlässig vor Verbrühungen sowie Verbrennungen geschützt zu sein, steht somit nichts mehr im Wege.